Landkreis Landshut
Polizeibericht PI Vilsbiburg
18. Oktober 2016, 17:02 Uhr aktualisiert am 18. Oktober 2016, 17:02 Uhr
Am Montag ereignete sich gegen 8.40 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Kreisstraße LA 33 bei der Abzweigung nach Wastlöd. Der Fahrer eines Sattelzugs, welcher von der B 15 kam, wollte dort nach rechts abbiegen. Nachdem er die Kreuzung scheinbar zu spät wahrgenommen hatte, kam sein Fahrzeug erst nach der Einmündung zum Stehen. Anschließend setzte er mit seinem Fahrzeug einige Meter zurück und fuhr dabei auf den Wagen eines hinter ihm stehenden 77-jährigen Fahrers auf. Dessen Fahrzeug wurde durch die Wucht des Aufpralls auf das hinter ihm befindliche Auto eines Landshuters geschoben.
Der Wagen des Landshuters wurde wiederum auf einen weiteren, hinter ihm stehenden Pkw geschoben. Der Fahrer des Lkw entfernte sich nach dem Unfall, ohne dass er sich um die Schadensregulierung kümmerte. Nachdem sich aber ein Beteiligter des Unfalls das Kennzeichen des Aufliegers gemerkt hatte, konnte der Unfallbeteiligte relativ schnell durch die Polizei Vilsbiburg ermittelt werden. Diesen erwartet nun eine Anzeige wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort.
Alle drei beteiligten Fahrzeuge wurden leicht beschädigt, wobei ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 7.000 Euro entstand. Glücklicherweise wurde durch den Verkehrsunfall niemand verletzt.
Velden: 6.000 Euro Schaden nach Verkehrsunfall
Am Dienstag gegen 6.50 Uhr befuhr eine 55-jährige Fahrerin mit ihrem Toyota die Landshuter Straße in Richtung Kreisverkehr. Zu diesem Zeitpunkt befand sich bereits ein 62-jähriger Taufkirchener mit seinem VW Golf im Kreisverkehr. Der 62-jährige fuhr an der Einmündung zur Landshuter Straße vorbei, als die 55-jährige in die rechte Seite des VW Golf fuhr. Beide Autofahrer wurden nicht verletzt. Es entstand ein geschätzter Gesamtschaden in Höhe von rund 6.000 Euro.
Da für die Fahrerin beim Einfahren in den Kreisverkehr das Verkehrszeichen "Vorfahrt gewähren" galt, erwartet sie nun ein Bußgeld und ein Punkt in Flensburg.
Vilsbiburg: Arbeiter verletzt sich bei Reifenmontage
Am Dienstag verletzte sich ein 29-jähriger Kfz-Mechaniker bei der Reifenmontage in der Werkstatt eines Autohauses in der Baumgartenstraße. Der Arbeiter versuchte mit einem Drehmomentschlüssel eine festsitzende Radsicherungsschraube zu lösen. Dabei brach offenbar ein Teil der Schraube, der Mann rutschte seitlich weg und verdrehte sich sein linkes Knie sehr heftig. Nach notärztlicher Erstversorgung wurde der Arbeiter mit dem Rettungswagen zur Untersuchung ins Krankenhaus Vilsbiburg gebracht.