Auch im Landkreis Kelheim schaut die Polizei bei Tunern ganz genau hin. Aus diesem Grund wurden am Sonntagabend mehrere Kontrollen durchgeführt.

Bei der Kontrollaktion wurden zwei speziell geschulte Beamte der Kelheimer Polizei eingesetzt. In Kelheim wurde das Erlöschen der Betriebserlaubnis bei einem Audi festgestellt. Hier hatte der 21-jährge Besitzer des Autos das Gewindefahrwerk zu tief eingestellt, so dass sogar Schleifspuren an den Reifen zu erkennen waren, was zu einer wesentlichen Beeinträchtigung der Verkehrssicherheit beitrug.

In Abensberg wurden bei einem BMW in den Frontscheinwerfern LED-Birnen ohne gültiges Prüfzeichen verbaut. Zudem ließ der 28-jährige Fahrer das verbaute Gewindefahrwerk in Kombination mit den Zubehörfelgen nicht eintragen, was ebenfalls zum Erlöschen der Betriebserlaubnis führte. Bei einem Leichtkraftrad, das in Abensberg einer Verkehrskontrolle unterzogen wurde, konnte das Fehlen des DB-Killers festgestellt werden. Diesen hatte der 16-jährige Fahrer ausgebaut.

In allen drei Fällen wurde eine Anzeige erstattet. Zudem ergeht eine Mitteilung an die Zulassungsstelle.