Schwere Vorwürfe

Anonymer Brief belastet Moosburger Drei-Rosen-Kindergarten

"Besorgte Eltern" schalteten das Jugendamt und die Medien ein. Die Stadt Moosburg reagierte und ließ den Kindergarten am Montag wegen der Überprüfung geschlossen.


In einem Schreiben an das Freisinger Landratsamt werden schwere Vorwürfe in Richtung Kindeswohlgefährdung gegenüber dem Drei-Rosen-Kindergarten erhoben. Wegen der Überprüfung der Anschuldigungen wurde die Einrichtung am Montag nicht geöffnet, am Dienstag geht der Betrieb weiter.

In einem Schreiben an das Freisinger Landratsamt werden schwere Vorwürfe in Richtung Kindeswohlgefährdung gegenüber dem Drei-Rosen-Kindergarten erhoben. Wegen der Überprüfung der Anschuldigungen wurde die Einrichtung am Montag nicht geöffnet, am Dienstag geht der Betrieb weiter.

Am Montag blieb der Drei-Rosen-Kindergarten in der Banatstraße 27 kurzfristig geschlossen. Die Eltern der Einrichtung hatten davon am Freitagmittag erfahren. Da waren sie von der Stadt, die Betreiber des Kindergartens ist, in Kenntnis gesetzt worden. Als Grund für die Schließung nannte die Kommune nicht, wie man zu dieser Jahreszeit vermuten könnte, eine Grippewelle, sondern ein anonymes Schreiben, das Missstände im Drei-Rosen-Kindergarten angeprangert. Dieses Schreiben war Mitte der vergangenen Woche an die Abteilung 5 "Jugend und Familie" des Landratsamtes Freising versandt worden und liegt seit Freitag auch der MZ-Redaktion vor.

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