"Wurstsemmel-Seuche"
Afrikanische Schweinepest auf dem Vormarsch Richtung Bayern
24. Oktober 2024, 17:14 Uhr
Gut möglich, dass jemand, der in letzter Zeit eine Wurstsemmel gegessen hat, den Virus mit gespeist hat: die Afrikanische Schweinepest (ASP) oder im Volksmund auch "Wurstsemmel-Seuche" genannt. Für den Menschen ist das hochinfektiöse ASP unbedenklich, hingegen verenden Wild- und Hausschweine innerhalb weniger Tage nach der Infektion. In der Ukraine rechne man damit, dass rund 50 Prozent der Hausschweine am Virus verenden werden. Deshalb trafen sich Vertreter von unter anderem Veterinäramt, Technischem Hilfswerk, Maschinenring, Jäger und Bauernverband am Mittwochnachmittag im Landratsamt, um gemeinsam die aktuelle Seuchenlage zu besprechen. Denn die Afrikanische Schweinepest rückt immer näher an die bayerische Grenze und lässt bei allen die Alarmglocken läuten.
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