Hinterm Tresen

Ein Treffen mit der Haselbacher Wirtin Gunda Häuslbetz

Die 67-Jährige ist eine Wirtin im (Un-)Ruhestand: Auch nach der Betriebsübergabe an ihren Neffen steht sie noch hinterm Tresen und in der Küche. Denn das Wirtshaus war ihr Leben - und wird es immer sein.


... und heute. Die 67-Jährige kann sich ein Leben ohne ihr Wirtshaus nicht vorstellen.

Gunda Häuslbetz kann sich ein Leben ohne ihr Wirtshaus nicht vorstellen.

Wer durch den Flügeltor-Eingang des Gasthauses Häuslbetz in Haselbach geht und den alten Gewölbeingang betritt, den packt er sofort: der typische Wirtshausgeruch. Eine Mischung aus Schweinsbraten, Bier und Sauerkraut vom Vortag. Er versetzt einen zurück in eine Zeit, in der noch jedes Dorf sein Wirtshaus hatte. Wo an den Tischen noch geraucht, gestritten und manchmal auch gerauft wurde. Und wo der Stammtisch der zweitwichtigste Ort im Dorf war - nach der Kirche. Es ist Montagvormittag, zehn Uhr. Am Tisch neben dem Tresen sitzen Männer jenseits der 60 und lassen sich eine Halbe schmecken. Seniorenstammtisch-Zeit. Mittendrin: die Gunda - Wirtin und gute Seele vom Gasthaus Häuslbetz.

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