Es ist wieder so weit: Die Straubing Tigers treffen auf ihren Lieblingsgegner. Schon am Dienstag geht es auswärts gegen den ERC Ingolstadt.

Saisonübergreifend seit sechs Partien sind die Straubing Tigers unbesiegt gegen den Bayern-Kontrahenten ERC Ingolstadt um Ex-Tiger Colton Jobke. Im letzten Duell gewann das Gäubodenteam klar und deutlich mit 7:2. Am Dienstag treffen die beiden Teams wieder aufeinander - ob auch dieses Mal ein ähnliches Ergebnis herauskommt?

Straubings Co-Trainer Rob Leask erwartet eine gute Stimmung und warnt vor allem vor der Dynamik der Gastgeber: "Es wird mit Sicherheit ein schnelles Spiel, da Ingolstadt läuferisch sehr gut ist und laufintensiv spielt. Wenn wir die Scheibe nicht haben, müssen wir clever spielen und dürfen nicht in Konter laufen. Darauf lauert Ingolstadt in jedem Spiel." Mit einem Sieg könnten die Tigers die Ingolstädter bis auf Weiteres in der Tabelle überholen, sie haben jedoch ein Spiel mehr als die Oberbayern. Aktuell stehen die Straubinger auf Platz neun, Ingolstadt ist Sechster mit zwei Punkten Vorsprung.

Am vergangenen Freitag gewannen die Tigers bei den Iserlohn Roosters, am Sonntag mussten sie eine knappe 2:3-Niederlage gegen die Düsseldorfer EG hinnehmen. In diesem Zwei-Tage-Rythmus geht es nun weiter. "Damit müssen auch unsere Gegner klarkommen. Wir arbeiten mit einem guten Mix aus Belastung und Regeneration", sagt Leask. Ob Jeff Zaktkoff oder Sebastian Vogl im Tor beginnt, weiß der Vertreter von Cheftrainer Tom Pokel noch nicht. Leask kann auf den gesamten Kader zurückgreifen, einzig der Einsatz von Kapitän Sandro Schönberger ist weiterhin fraglich.

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