Für die Ewigkeit

In Schwarzach gibt es den ersten Trauerwald im Kreis Straubing-Bogen

Baumbestattungen werden generell immer beliebter. Aber warum ist das so? Wir haben bei einem Trauerwald-Betreiber, einer Angehörigen und einem katholischen Priester nachgefragt.


Eines der Baumgräber in Schwarzach. Die Angehörigen haben die Grabstelle mit Tannenzapfen geschmückt. Die Daten des Verstorbenen stehen auf einer Metallplatte in Blattform, die am Baum festgemacht ist.

Eines der Baumgräber in Schwarzach. Die Angehörigen haben die Grabstelle mit Tannenzapfen geschmückt. Die Daten des Verstorbenen stehen auf einer Metallplatte in Blattform, die am Baum festgemacht ist.

Es herrscht Stille. Nur das Rauschen des Windes, der die Wipfel der Bäume leicht tanzen lässt, ist zu hören. In der Luft liegt der typisch trockene Waldduft nach abgefallenen Nadeln und warmer Erde wie man ihn nur an heißen Sommertagen riechen kann. Es scheint auf den ersten Blick ein Waldstück wie jedes andere. Und doch lässt einen das Wissen, dass sich Menschen genau diesen Wald als ihre letzte Ruhestätte ausgesucht haben, demütig werden. Und so erfasst einen beim Gang durch den Schwarzacher Trauerwald unweigerlich eine tiefe Ehrfurcht. Aber warum entscheiden sich immer mehr Menschen für eine Baumbestattung? Und wie steht eigentliche die katholische Kirche dazu? Darüber haben wir mit dem Betreiber des Schwarzacher Trauerwaldes, dem Dekan des Dekanats Straubing-Bogen und einer Angehörigen geredet.

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