Verlagerungspläne

Niederwinklinger TE Connectivity-Belegschaft kämpft für Standort

Der Schweizer Konzern will die Produktion nach Polen verlagern. 170 Mitarbeiter sind betroffen. Belegschaft und Gewerkschaft haben Proteste angekündigt.


170 Mitarbeiter von TE Connectivity sind von der Standortverlagerung betroffen. Der Niederwinklinger Bürgermeister Ludwig Waas (l.) zeigt sich mit der Belegschaft solidarisch.

170 Mitarbeiter von TE Connectivity sind von der Standortverlagerung betroffen. Der Niederwinklinger Bürgermeister Ludwig Waas (l.) zeigt sich mit der Belegschaft solidarisch.

Gegen die Verlagerung der Produktion vom Standort Niederwinkling (Kreis Straubing-Bogen) des Schweizer Konzerns TE Connectivity nach Polen formiert sich Widerstand. 170 Mitarbeiter verlieren ihren Job, 40 Beschäftigte sollen dem Standort erhalten bleiben - unter anderem im Vertrieb. Im August sollen die Verhandlungen zum Interessenausgleich und Sozialplan beginnen. Die IG Metall Passau hat öffentliche Aktionen und Proteste angekündigt, "sollte der Arbeitgeber nicht bereit sein, konstruktive und tragbare Lösungen für die Belegschaft zu verhandeln", teilte die Gewerkschaft mit. "Die Beschäftigten wollen ihren Standort unbedingt erhalten", heißt es weiter.

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