Juristische Aufarbeitung

Tödlicher Unfall in Mitterfels: Ermittlungen dauern an


Über vier Monate nach dem Unfall bei Mitterfels mit zwei Toten dauern die Ermittlungen noch an.

Vor einem halben Jahr kamen bei einem schrecklichen Unfall nahe Mitterfels zwei Menschen ums Leben.

Über vier Monate nach dem Unfall bei Mitterfels mit zwei Toten dauern die Ermittlungen noch an, teilte Oberstaatsanwalt Dr. Stephan Brunner von der Staatsanwaltschaft Regensburg, Zweigstelle Straubing, auf Anfrage mit. Man warte derzeit noch auf "einzelne Erkenntnisse, die jedoch in den nächsten Wochen eingehen sollten". Dann sei zu prüfen, ob weitere Ermittlungsschritte notwendig sind.

Zur Dauer erläutert Brunner, dass in Verfahren, die einen schweren Verkehrsunfall zum Gegenstand haben, regelmäßig unfallanalytische Gutachten eingeholt würden. Die Erstellung solcher Gutachten nehme Zeit in Anspruch.

Wie berichtet, war es in der Nacht zum 3. Juni zwischen den Weilern Eisenhart und Wollersdorf zu einem Frontalzusammenstoß gekommen. Der 25-jährige Fahrer eines Autos mit Anhänger war nach ersten Angaben auf die Gegenfahrbahn geraten und gegen einen Wagen, besetzt mit vier jungen Leuten, geprallt. Ein 17-Jähriger und eine 16-Jährige starben, die beiden anderen jungen Mitfahrer in dem Auto wurden schwer verletzt. Auch der 25-Jährige im entgegenkommenden Auto wurde verletzt. Die Schuldfrage wird nun juristisch geklärt.

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