Amtsgericht Regensburg
Brutale Tritte an der Landshuter Straße?
5. Februar 2021, 7:00 Uhr aktualisiert am 5. Februar 2021, 10:03 Uhr
Am Freitag wird vor dem Regensburger Amtsgericht ein Fall verhandelt, bei dem der Beschuldigte sein Opfer an der Landshuter Straße zu Boden gerissen und brutal verprügelt haben soll. Der Angegriffene soll dabei lebensgefährliche Verletzungen erlitten haben.
Laut Anklage soll der Beschuldigte sein Opfer Anfang November 2019 wegen eines Streits um Geld zu Boden gerissen und dann auf seinen Kopf und seinen Oberkörper eingetreten haben. Dabei habe das Opfer zahlreiche Frakturen der Schädelknochen, Blutungen, Hämatome und einen kurzzeitigen Gedächtnisverlust erlitten.
Die Staatsanwaltschaft wirft dem Beschuldigten gefährliche Körperverletzung vor im Raum.
Generell gilt bis zur Urteilsverkündung die Unschuldsvermutung. Der Beschuldigte gilt also so lange als unschuldig, bis das Gericht seine Schuld nachgewiesen hat.