Vorsicht Fallstricke

Chancenaufenthaltsgesetz: Regensburger Flüchtlingsberater klärten auf

Seit 2023 gilt das Chancenaufenthaltsgesetz. Tausende Asylbewerber könnten davon profitieren. Gegenüber Stefan Schmidt (Grüne) machten Vertreter der Flüchtlingsberatung deutlich: In der Praxis gibt es Verbesserungsbedarf.


Miriam Lorenz (v.r.) und Vasfiye Ermegan von der Caritas-Flüchtlingsberatung helfen Asylbewerbern wie Sufian Mohammed. Viele seien mit den Behörden überfordert. Das neue Chancenaufenthaltsgesetz habe daran nichts geändert.

Miriam Lorenz (v.r.) und Vasfiye Ermegan von der Caritas-Flüchtlingsberatung helfen Asylbewerbern wie Sufian Mohammed. Viele seien mit den Behörden überfordert. Das neue Chancenaufenthaltsgesetz habe daran nichts geändert.

Gut integrierten Menschen mit unsicherem Aufenthaltsstatus eine Bleibe-Perspektive geben: Das ist der Kern des seit 2023 geltenden Chancenaufenthaltsgesetzes. Bundesweit könnten davon rund 100.000 Menschen profitieren. Eineinhalb Jahre nach in Kraft treten wollte der Grünen-Bundestagsabgeordnete Stefan Schmidt am Montag wissen, wie sich das Gesetz in der Praxis bewährt. Laut Vertretern der Regensburger Flüchtlingsberatung der Caritas und der BI Asyl erschweren vor allem die Behörden die Arbeit.

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