Kleinere Gruppen nötig

Kinderzentrum St. Vincent in Regensburg: "Mehr Kinder sind sehr belastet"

"Auffallend ist schon, dass immer mehr Kinder und Jugendliche in kleineren Gruppen deutlich besser zurechtkommen als im Kontakt mit vielen anderen Kindern", sagt Frank Baumgartner, Gesamtleiter des Kinderzentrums St. Vincent.


Ein typisches Zimmer im Kinderzentrum St. Vincent. Knapp sind nicht Räume oder Möbel, berichten Gesamtleiter Frank Baumgartner und Daniela Wanderer, Bereichsleiterin für Jugendwohnen. Vielmehr muss das pädagogische Fachpersonal immer aufwendigere Fälle betreuen, weshalb kleinere Wohngruppen immer öfter sinnvoller sind.

Ein typisches Zimmer im Kinderzentrum St. Vincent. Knapp sind nicht Räume oder Möbel, berichten Gesamtleiter Frank Baumgartner und Daniela Wanderer, Bereichsleiterin für Jugendwohnen. Vielmehr muss das pädagogische Fachpersonal immer aufwendigere Fälle betreuen, weshalb kleinere Wohngruppen immer öfter sinnvoller sind.

Jugendämter schlagen Alarm: Immer mehr Kinder und Jugendliche suchen professionelle Hilfe, weil es zunehmend Probleme in den Familien gibt. Im Landkreis Regensburg hat zum Beispiel die Zahl der Inobhutnahmen 2023 einen neuen Höchststand erreicht. Gleichzeitig werde es immer schwieriger, freie Heimplätze zu vermitteln, klagen die Verantwortlichen in den Jugendämtern. Wir haben in einem Regensburger Kinderheim nachgefragt, wie die Lage ist und warum.

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