Kleinere Gruppen nötig
Kinderzentrum St. Vincent in Regensburg: "Mehr Kinder sind sehr belastet"
18. Juni 2024, 16:47 Uhr
![Ein typisches Zimmer im Kinderzentrum St. Vincent. Knapp sind nicht Räume oder Möbel, berichten Gesamtleiter Frank Baumgartner und Daniela Wanderer, Bereichsleiterin für Jugendwohnen. Vielmehr muss das pädagogische Fachpersonal immer aufwendigere Fälle betreuen, weshalb kleinere Wohngruppen immer öfter sinnvoller sind.](https://www.idowa.de/imgs/04/3/8/0/3/1/5/8/tok_22a11faf822292cd351c5c023e81c23a/w800_h450_x800_y450_be80abe9-d21b-4c1a-b656-3b836db5e8ad_1-40ac9e471ef02d06.jpg)
Franz Nopper
Ein typisches Zimmer im Kinderzentrum St. Vincent. Knapp sind nicht Räume oder Möbel, berichten Gesamtleiter Frank Baumgartner und Daniela Wanderer, Bereichsleiterin für Jugendwohnen. Vielmehr muss das pädagogische Fachpersonal immer aufwendigere Fälle betreuen, weshalb kleinere Wohngruppen immer öfter sinnvoller sind.
Jugendämter schlagen Alarm: Immer mehr Kinder und Jugendliche suchen professionelle Hilfe, weil es zunehmend Probleme in den Familien gibt. Im Landkreis Regensburg hat zum Beispiel die Zahl der Inobhutnahmen 2023 einen neuen Höchststand erreicht. Gleichzeitig werde es immer schwieriger, freie Heimplätze zu vermitteln, klagen die Verantwortlichen in den Jugendämtern. Wir haben in einem Regensburger Kinderheim nachgefragt, wie die Lage ist und warum.
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