Polizei ermittelt

Regensburgerin verliert 45.000 Euro durch Betrugsmasche


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Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Am Samstag hat eine Regensburgerin auf der Wache der Polizeiinspektion Regensburg-Süd einen Internetbetrug angezeigt. Die Geschädigte habe laut Polizeibericht beim Surfen im Internet auf ein falsches Lidl-Prospekt geklickt. Daraufhin erschien eine Virus-Meldung auf ihrem Bildschirm. Zudem sei sie aufgefordert worden, einen Windows-Mitarbeiter, wie sich später herausstellte einen Betrüger, telefonisch zu kontaktieren. Im Rahmen dieses Telefongesprächs habe sich der Betrüger durch Spysoftware rechtswidrig Zugang zum Computer der Geschädigten verschafft. Hierbei sei es ihm möglich gewesen, via Online-Banking etwa 45.000 Euro vom Konto der Regensburgerin abzubuchen. Die Polizeiinspektion Regensburg-Süd ermittelt in diesem Fall unter anderem wegen eines Computerbetrugs gegen einen bislang unbekannten Täter.