Die Ravensburg Towerstars und der EV Landshut lieferten sich am Sonntagabend ein nervenaufreibendes Duell. Spiel drei der Viertelfinal-Serie wurde erst in der Verlängerung entschieden. Am Ende durften sich die Towerstars als glücklicher Sieger feiern lassen, wodurch sie nun in der Serie mit 2:1 in Front liegen.

Im ersten Drittel war es zunächst ein ausgeglichenes Match mit Chancen auf beiden Seiten. Nachdem jedoch Riley Armstrong auf Vorarbeit von Vantuch und Morris die Gäste in Führung brachte, waren es bis zur ersten Pause fast nur noch die Ravensburger, die in der Offensive aktiv wurden. Ein Treffer sollte ihnen jedoch nicht gelingen, sodass es mit einer 1:0-Führung für die Landshuter in die Kabinen ging.

Im Mittelabschnitt dauerte es nicht lange, bis Christopher Oravec den Ausgleich für die Towerstars erzielen konnte. In Sachen Toren passierte schließlich nichts mehr, jedoch entwickelte sich gegen Ende des Drittels ein regelrechter Wettstreit, wer mehr Strafzeiten bekommt. Ganze 10 Strafzeiten wurden in der zweiten Hälfte des Drittels ausgesprochen. Doch das reine Ergebnis zeigte nach 40 Minuten ein 1:1.

Im Schlussdrittel war zunächst der EV Landshut das klar dominierende Team. Doch nach einer Strafe gegen Lukas Vantuch gelang es Ravensburg, durch Dustin Cameron in Führung zu gehen. Doch nur rund eine Minute später gelang es Ty Morris, für die Landshuter auszugleichen. In der Folge hatten beide Teams noch einige Chancen zu verbuchen, konnten den Puck jedoch nicht mehr im Tor unterbringen.

Deshalb musste man bis zur Verlängerung auf eine Entscheidung warten. In dieser bekam man wieder ein ausgeglichenes Spiel zu sehen. Und nach 12:40 gespielten Minuten war es schließlich Justin Kelly, der den Siegtreffer für die Ravensburger erzielte. Dadurch führen die Towerstars in der Serie nun mit 2:1.

Den ausführlichen Spielbericht lesen Sie am Montag, 17. März, in der Landshuter Zeitung.