EVL

Die letzte Chance

Der 9. April 1995 beerdigte die Landshuter Titelträume - vor 25 Jahren verlor der EVL das entscheidende fünfte Spiel einer packenden DEL-Finalserie gegen die Kölner Haie mit 0:4


EINE STERNSTUNDE des Landshuter Eishockeysports war die DEL-Saison 1994/95 trotz Finalniederlage: Der EVL beendete die Hauptrunde auf Rang zwei, schüttelte in den Playoffs erst Weißwasser, dann Kassel locker ab und drehte die Halbfinalserie gegen den Krefelder EV nach 0:2-Rückstand noch in ein 3:2.

EINE STERNSTUNDE des Landshuter Eishockeysports war die DEL-Saison 1994/95 trotz Finalniederlage: Der EVL beendete die Hauptrunde auf Rang zwei, schüttelte in den Playoffs erst Weißwasser, dann Kassel locker ab und drehte die Halbfinalserie gegen den Krefelder EV nach 0:2-Rückstand noch in ein 3:2.

Genau 50 Jahre ist es her, dass der EVL seine erste Deutsche Meisterschaft gewann. Dem 1970er Titel, dessen rundes Jubiläum heuer schon kräftig besungen wurde, folgte 1983 der zweite. Dass dieser bis heute der letzte blieb, liegt maßgeblich an dem, was sich vor 25 Jahren zutrug. Womit wir bei einem weiteren emotional enorm aufgeladenen Jubiläum für die Landshuter Fan-Gemeinde wären: Die legendäre Finalserie in der ersten Saison der neu gegründeten DEL zwischen dem EVL und den Kölner Haien. Diese mündete 1995 in ein alles entscheidendes fünftes Spiel im restlos ausverkauften, nein: überfüllten Stadion am Gutenbergweg - wo die Gäste vom Rhein vor offiziell 8.000 Zuschauern den Showdown mit 4:0 für sich entschieden. Köln holte den Titel, Landshut wurde Vizemeister.

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