NHL
Oilers beenden Pleitenserie - Draisaitl mit Assist
7. März 2021, 9:19 Uhr aktualisiert am 7. März 2021, 9:19 Uhr
Die Edmonton Oilers um den deutschen Eishockeystar Leon Draisaitl haben die Pleitenserie in der Profiliga NHL beendet und nach eineinhalb frustrierenden Wochen ihren ersten Sieg geholt.
Der fünfmalige Stanley-Cup-Sieger gewann 3:2 gegen die Calgary Flames, Draisaitl bereitete den Treffer zum 2:2 vor (47.). Connor McDavid sorgte in der "Battle of Alberta" für die Entscheidung (57.).
"Es ist ein großer Sieg. Wenn du so in Schwierigkeiten steckst wie wir, musst du einen Ausweg finden. Das ist uns als Team großartig gelungen", sagte der Kanadier. Draisaitl (25), wertvollster Spieler (MVP) der abgelaufenen Saison, verbuchte seine 26. Vorlage. Sein bislang letztes Tor hat der gebürtige Kölner am 17. Februar erzielt. Die Oilers hatten zuletzt dreimal nacheinander klar gegen die Toronto Maple Leafs verloren (0:4, 0:3, 1:6).
In der North Division ist Edmonton mit 30 Punkten Dritter hinter Toronto (38), das 2:4 bei den Vancouver Canucks mit Mark Michaelis unterlag, und den Winnipeg Jets (31). Die Montreal Canadiens (28) lauern und haben drei Spiele weniger absolviert als die Oilers.
Tobias Rieder und seine Buffalo Sabres finden weiter keinen Weg aus der Krise. Das Team des deutschen Nationalspielers kassierte beim 2:5 bei den New York Islanders die bereits sechste Niederlage in Serie. In der hochklassig besetzten East Division ist Buffalo weiter Letzter, die Islanders liegen an der Spitze.
Rieder blieb ohne Scorerpunkt, er hat bislang vier Tore für sein neues Team erzielt. Nach der frühen Führung durch Jacob Bryson, der nach nur 33 Sekunden traf, hielt Buffalo das Spiel zunächst offen. Im zweiten Durchgang aber kassierte das Team innerhalb von lediglich zwölf Minuten vier Gegentore.
Nico Sturm verlor mit Minnesota Wild 2:5 bei den Arizona Coyotes. Colorado Avalanche verlor ohne Torhüter Philipp Grubauer gegen die Anaheim Ducks (4:5 n.V.).