Eishockey

Streit zwischen Stahl und DEL geht in Runde zwei


Von hba
sized
sized
Die Verletzung von Fredrik Eriksson sorgte für viel Zündstoff bei den Eishockey-Fans.

Die Verletzung von Fredrik Eriksson sorgte für viel Zündstoff bei den Eishockey-Fans.

Nachdem am Mittwochabend die Antwort der Liga auf die harsche Kritik des Straubinger Gesellschafter Hubert Stahl ankam, sah er sich gezwungen einen weiteren Brief zu verfassen. Denn mit der Antwort der DEL war er mehr als unzufrieden.

Das wollte Hubert Stahl nicht auf sich sitzen lassen. Nachdem er einen sehr kritischen öffentlichen Brief an die DEL-Offiziellen geschickt hatte, bekam er am Mittwochabend eine Antwort. Mit dieser war der Gesellschafter der Straubing Tigers jedoch ganz und gar nicht zufrieden.

Lesen Sie hier: DEL verteidigt Entscheidung im Fall Patrick Hager

Die DEL habe mit der Reaktion keine Antwort auf die von ihm gestellten Fragen gegeben, so Stahl. Die Liga hatte den Straubinger Gesellschafter zu einer klärenden Telefonkonferenz eingeladen, welche er jedoch ablehnte. "Zum einen wären Sie (Gernot Tripcke, Anm. d. Red.), als Geschäftsführer der Deutschen Eishockey Liga, kein Bestandteil dieser Gesprächsrunde. Außerdem würde dann diese Gesprächsrunde erneut hinter verschlossenen Türen stattfinden und am Ende die gesamte Thematik im Sand verlaufen", so die Begründung Stahls im Wortlaut.

"Die Deutsche Eishockey Liga und der Disziplinarausschuss sollten endlich anfangen, anders zu denken. Eine gewisse Transparenz gegenüber den Fans der 14 Standorte wäre wünschenswert und angebracht", forderte Stahl weiter. Am Ende des Briefes sprach er noch einmal Tripcke explizit an. Im Namen aller Eishockeyfans in Deutschland werde er nicht aufgeben, bis der DEL-Geschäftsführer sich öffentlich zu seinen Fragen äußere.

Den zweiten Brief im Wortlaut finden Sie hier: