Premier League

Man City mit spätem 2:2 gegen Arsenal - Remis für Hürzeler


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Erling Haaland erzielte sein 100. Tor für Man City.

Von dpa

Der englische Fußballmeister Manchester City hat im Spitzenspiel der Premier League in buchstäblich letzter Minute ein 2:2 (1:2) gegen den FC Arsenal erkämpft und damit die Tabellenführung verteidigt. John Stones traf am Sonntag erst in der Nachspielzeit (90.+8) und kurz vor dem Abpfiff für die Gastgeber, die in Überzahl eine Halbzeit einem Rückstand hinterhergerannt waren.

In der turbulenten ersten Halbzeit war Man City früh durch Erling Haaland (9.) in Führung gegangen. Für den ehemaligen Dortmunder war es das 100. Tor im 105. Spiel für die Cityzens. Riccardo Calafiori (22. Minute) und Gabriel (45.+1) drehten die Partie kurz vor der Pause zugunsten Arsenals. Kurz darauf sah Leandro Trossard bei den noch unbesiegten Londonern seine zweite Gelbe Karte und flog vom Platz.

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Torschütze Erling Haaland im Kopfballduell mit William Saliba.

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Riccardo Calafiori traf bei seinem Startelf-Debüt für Arsenal.

City mit Rückkehrer Ilkay Gündogan übernahm in Hälfte zwei die Spielkontrolle, fand aber trotz Überzahl lange kein Mittel gegen die defensivstarken Gunners. In den letzten Minuten der regulären Spielzeit parierte Arsenal-Torwart David Raya einen Schuss des früheren Leipzigers Josko Gvardiol mit einer Glanztat. Und dann schlug der eingewechselte Stones doch noch zu.

Bereits in den vergangenen beiden Spielzeiten hatten sich Man City mit Trainer Pep Guardiola und Arsenal mit dessen früherem Assistenten Mikel Arteta an der Seitenlinie ein enges Rennen um die Meisterschaft geliefert, jeweils mit dem besseren Ausgang für City. In der Vorsaison fehlten Artetas Mannschaft am Ende nur zwei Punkte zum Titel.

Fabian Hürzeler bleibt mit seinem Club Brighton & Hove Albion nach dem 2:2 gegen Nottingham Forest weiter ungeschlagen, kassierte aber seinen ersten Platzverweis in der Premier League. Nach einem rüden Einsteigen von Morgan Gibbs-White, der Forest-Profi Pedro von hinten foulte und Gelb-Rot sah, kochten die Emotionen hoch. Während der frühere Pauli-Coach für das Fordern eines Platzverweises für Gibbs-White sanktioniert wurde, sah sein Trainerkollege Nuno Espirito Santo Rot, weil er sich wegen dieser Entscheidung vehement beschwerte.


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