TSV 1860 gegen VfR Aalen

Nach Niederlage: Nächster Löwengegner schmeißt Trainer raus


Im August gab's noch den Handshake mit Daniel Bierofka, am Montag wird Argirios Giannikis nicht mehr an der Seitenlinie des VfR Aalen sitzen.

Im August gab's noch den Handshake mit Daniel Bierofka, am Montag wird Argirios Giannikis nicht mehr an der Seitenlinie des VfR Aalen sitzen.

Von Lukas Schauer / Onlineredaktion

Der VfR Aalen hat nach der Niederlage gegen den SV Meppen seinen Trainer entlassen. Die Chance für den TSV 1860 München, endlich mal wieder drei Punkte einzufahren?

München - Im Jahr 2019 gab es noch keinen Sieg in der Dritten Liga für den TSV 1860 München - doch das könnte sich vielleicht schon nächste Woche ändern. Dann gastiert der VfR Aalen im Grünwalder Stadion, und der Tabellenletzte kommt alles andere als selbstbewusst an die Isar.

Denn nach der Niederlage gegen den SV Meppen am Sonntag trennte sich der Club mit sofortiger Wirkung von seinem Cheftrainer Argirios Giannikis. Laut Verein arbeite man derzeit "mit Hochdruck" daran, einen Nachfolger zu finden.

TSV 1860 empfängt am Montag VfR Aalen

Die Löwen jedenfalls wollen gegen Aalen unbedingt den ersten Sieg im neuen Jahr einfahren. Damit das gelingt, hat Trainer Daniel Bierofka ein Testspiel angesetzt: Am Mittwoch geht es am Trainingsgelände gegen den SSV Ulm 1846, derzeit Fünfter in der Regionalliga Südwest.

Das Spiel soll vor allem dazu dienen, Neuzugang Prince Osei Owusu und einigen Reservisten Spielpraxis zu geben - und, um einen möglichen Systemwechsel zu auszuprobieren, wie Sportchef Günther Gorenzel jüngst sagte: "Wir spielen, auch aufgrund der personellen Bedingungen, einige Überlegungen durch und werden einige Dinge ausprobieren."

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