Die Verantwortlichen des SSV Jahn Regensburg gehen davon aus, dass der ehemalige Investor Philipp Schober seine Anteile an der KG gewinnbringend weiterverkaufen wollte.

Der "Spuk", wie es der Vorstandsvorsitzende Hans Rothammer auf der vergangenen Mitgliederversammlung des SSV Jahn Regensburg genannt hat, ist vorbei. Die Global Sports Invest AG um ihren Vorstand Philipp Schober hat 90 Prozent der Anteile an der SSV Jahn Regensburg GmbH & Co. KGaA wieder an das Bauteam Tretzel verkauft, welches die Anteile anschließend an den Stammverein, den SSV Jahn Regensburg e.V., weiterverkauft hat.

Wie nun bekannt wurde, geht der Verein davon aus, dass Philipp Schober die Anteile gewinnbringend weiterverkaufen wollte. "Wir gehen davon aus, dass es das Ziel der Global Sports Invest AG war, die Anteile an der KG möglichst schnell gewinnbringend zu verkaufen. Hierzu liegen uns auch konkrete Anhaltspunkte vor", sagte Hans Rothammer gegenüber dem BR. Schober sagt, er habe dem Verein aber keine ausländischen Großinvestor vorgeschlagen, sondern einen stragischen Partner mit Hauptsitz in Deutschland, der mit ihm zusammenarbeiten wollte.