Straubing Tigers

Die Straubing Tigers gewinnen Zitterpartie beim ESV Kaufbeuren mit 3:2


(Foto: Schindler)

(Foto: Schindler)

Von Fabian Roßmann und Redaktion idowa

Drittes Testspiel - zweiter Sieg. Gegen Kooperationspartner ESV Kaufbeuren konnten die Straubing Tigers am Mittwochabend einen 3:2-Sieg einfahren. Das Team von Rob Wilson musste im Allgäu jedoch lange zittern, lag im Schlussdrittel sogar zeitweise zurück und konnte erst spät die Weichen auf Sieg stellen.

Mit Mathias Müller, Stefan Loibl und Manuel Wiederer standen drei Förderlizenzspieler der Tigers im Aufgebot des ESVK und warten somit weiterhin auf ihren ersten Einsatz im Tigers-Trikot. Maximilian Sigl, eigentlich im Kader der Allgäuer, war auf Seiten der Straubinger Backup hinter Dustin Strahlmeier, der aufgrund von Jason Bacashihuas Verletzung zwischen den Pfosten stand. Erst am Nachmittag wurde von Vereinsseite offiziell verkündet, dass Sigl mit einer Förderlizenz ausgestattet wird und somit in der anstehenden Saison der dritte Straubinger Torhüter sein wird.

Neben Bacashihua fehlten auf Seiten der Tigers Karl Stewart und Sacha Treille. Carsen Germyn, der sich beim Gäuboden-Cup ebenfalls eine kleine Verletzung zugezogen hatte, konnte bereits wieder mitwirken. Erstmals in den Testspielen agierte Rob Wilson von daher nicht mir vier kompletten Reihen.

Auch wenn sie nicht in Bestbesetzung angetreten waren, reichte es für die Tigers letztlich zu einem knappen Sieg über das DEL2-Team. Thomas Gödtel brachte die Niederbayern kurz vor Ende des ersten Drittels in Führung. Doch im Mittelabschnitt gelang dem ESVK in Person von Rob Kwiet der Ausgleichstreffer. Nach knapp sechs gespielten Minuten im Schlussdrittel konnte der Außenseiter sogar durch Max Schmidle in Führung gehen. Am Ende siegte aber die individuelle Klasse und Blaine Down und Marcel Brandt, der ebenfalls noch eine Förderlizenz für Kaufbeuren besitzt, stellten letztlich den 3:2-Sieg für die Tigers her.

Die Torfolge: 0:1 Gödtel (17:17), 1:1 Kwiet (24:28), 2:1 Schmidle (45:43), 2:2 Down (47:51), 2:3 Brandt (53:22)

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