Straubing Tigers
Rob Wilsons erste Eindrücke bei den Straubing Tigers sind "absolut positiv"
5. August 2014, 12:20 Uhr aktualisiert am 5. August 2014, 12:20 Uhr
Die ersten Tage von Rob Wilson als Trainer der Straubing Tigers sind bereits vorbei. Seit Samstag arbeitet der 46-jährige Trainer intensiv mit seinem neuen Team zusammen, seit Montag laufen die ersten Trainingseinheiten auf dem Eis. Und wer dieser Tage beim Training der DEL-Cracks vorbeischaut, der erlebt einen motivierten Trainer, der klar in seiner Ansprache ist und den Spielern gerne auch im Einzelgespräch seine Vorstellungen erklärt. Die Mannschaftsansprachen auf dem Eis hält aber (noch) Co-Trainer Bernie Englbrecht. "Bernie hat einen guten Draht zu den Spielern. Das ist auch gut für mich", erklärt Wilson.
Allgemein ist er sehr glücklich über die Arbeit der ersten Tage und findet nur positive Worte für seine neue Truppe: "Mein erster Eindruck ist sehr gut, absolut positiv. Die Jungs sind hungrig darauf, eine gute Saison zu spielen. Für mich ist bislang alles großartig." Alle Spieler seien gewillt, hart zu arbeiten, was der Coach von seinen Spielern jedoch auch erwartet. Noch nicht richtig beurteilen kann der neue Trainer bislang die Schwächen, die es bis zum Saisonstart zu verbessern gilt: "Ich kann noch nicht genau sagen, woran wir noch im Detail arbeiten müssen. Ich denke, das kommt alles mit den ersten Testspielen."
"Ich lege großen Wert auf das System."
Jedoch kündigt der Trainer bereits an, dass in den nächsten zwei Wochen bis zu den ersten Testspielen beim Gäubodenvolksfest-Cup weiterhin hart gearbeitet wird. "Danach werden wir versuchen, in der Arbeit mehr ins Detail zu gehen", blickt Wilson voraus. Außerdem wird derzeit bereits großer Wert auf das neue System gelegt, das den Spielern während der Vorbereitungszeit in Fleisch und Blut übergehen soll. "Ich lege großen Wert auf das System. Die Spieler bekommen jetzt viel Input, den sie verarbeiten müssen", erklärt der Kanadier.
Außerdem gibt es seit Beginn der Vorbereitung die "Coaches rules". Regeln, die Wilson für den Umgang innerhalb des Teams und das Verhalten nach außen aufgestellt hat. "Es gibt einfach ein paar Sachen, die mir sehr wichtig sind und von denen ich einfach will, dass sie von den Spielern verinnerlicht werden."