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Ein zäher Auftakt: Bayern siegt im Topspiel gegen Frankfurt

Die Vizemeisterinnen gewinnen das Topspiel gegen Frankfurt mit 2:1. "Ein verdienter Sieg."


Glódis Viggósdóttir (l.) feiert den ersten Treffer.

Glódis Viggósdóttir (l.) feiert den ersten Treffer.

Von vku

München - Ein entspannter Jahresstart sieht definitiv anders aus. Wie bereits im Hinspiel (0:0) erwiesen sich die Eintracht-Frauen als zähe Gegnerinnen. Am Ende setzte sich der FC Bayern dank der Treffer von Glódis Viggósdóttir (25.) und Lea Schüller (79.) durch. Spannend machte es Lara Prasnikar mit ihrem Anschlusstor (82.).

Für die Bayern war es nach der abgesagten Partie gegen Potsdam in der vergangenen Woche das erste Pflichtspiel in diesem Jahr. Die Anlaufschwierigkeiten waren klar erkennbar: Die ersten 20 Minuten des Spiels gehörten eindeutig den Gästinnen aus Frankfurt, die das Team von Alexander Straus am Spielaufbau hinderten. So ergab sich eine zähe Partie, die erst durch den Treffer durch Viggósdóttir (25.) nach einer Ecke lockerer wurde.

Die Bayern spielten nun dominanter und hatten die klareren Chancen. Für Trainer Straus war es deshalb "ein verdienter Sieg" gegen einen Gegner auf Augenhöhe. Erst spät legte Stürmerin Lea Schüller nach schön herausgespielter Vorlage von der eingewechselten Maxi Rall frei vor dem Tor nach (79.).

Die Befreiung war das aber noch nicht, denn nur drei Minuten später traf Lara Prasnikar zum 2:1.

Drei Punkte, bei denen das "Wie" im Hintergrund steht, wie Siegtorschützin Viggósdóttir anmerkte: "Das war nicht unsere beste Leistung", sagte sie. "Wir können das besser." Das Wichtigste: Die Bayern schoben sich durch den Sieg wieder auf Platz zwei.

Die anstehende Länderspielpause bezeichnete die Isländerin als "sweet and sour". "Es wäre schön, nächste Woche darauf aufzubauen."

Die nächste Chance gibt es in zwei Wochen beim Nachholspiel gegen Potsdam.