Heftige Kritik

DGB-Chef Stiedl hält manche Manager für "vaterlandslose Gesellen"

Erst Corona-Hilfen kassieren, dann Arbeitsplätze ins Ausland verlagern? Für Bayerns DGB-Chef Bernhard Stiedl ist das Vorgehen mancher Unternehmen schlicht verantwortungslos. Ein Interview.


Bernhard Stiedl, Vorsitzender des DGB Bayern und gebürtiger Deggendorfer, schießt gegen Manager, die aufgrund hoher Energiepreise erwägen, Arbeitsplätze ins Ausland zu verlagern.

Bernhard Stiedl, Vorsitzender des DGB Bayern und gebürtiger Deggendorfer, schießt gegen Manager, die aufgrund hoher Energiepreise erwägen, Arbeitsplätze ins Ausland zu verlagern.

Seit knapp zwei Jahren ist der gebürtige Deggendorfer Bernhard Stiedl Vorsitzender des DGB Bayern. Im Gespräch mit unserer Redaktion zieht er Bilanz, spricht über die großen Herausforderungen angesichts der vielen Krisen weltweit und legt dar, warum Gewerkschaften aus seiner Sicht im Moment einen Aufschwung erleben.

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1 Kommentare:


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Frank H.

am 19.11.2023 um 10:04

Dass wir unseren Kindern lieber Schulden und ein funktionierendes Land hinterlassen sollten als ein heruntergewirtschaftetes Sanierungsobjekt erscheint akzeptabel - obgleich man der nächsten Generation mit der Tilgungspflicht die Entscheidungsfreiheit über die von ihnen erarbeiteten Gelder nimmt. Über Lohnerhöhungen auch die Konsumnachfrage zu stützen und damit weitere Inflation zu fördern halte ich dagegen für sehr gefährlich und populistisch.



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