Tschechische Touristen in Ostbayern
Ein Volk der Badenden und Skifahrer
1. Januar 2020, 20:30 Uhr aktualisiert am 1. Januar 2020, 20:30 Uhr
Auf einmal war die Welt für Simona Fink ein gewaltiges Stück größer. 19 Jahre war die Pilsenerin alt, als 1989 der Eiserne Vorhang fiel. Für die Menschen des Ostblocks hieß das auch: endlich Reisefreiheit. "Der Zeitpunkt konnte für meine Freunde und mich nicht idealer sein. Wir waren jung, neugierig und abenteuerlustig", sagt Fink. Große Schritte in die weite Welt tat die Tschechin wie viele ihrer Landsleute zunächst jedoch nicht. Mit Tagesausflügen nach Passau, Regensburg und München begann die Erkundungstour des Westens und zog von dort aus immer weitere Kreise. Die Neu-Reisenden veränderten auch den Tourismus in Ostbayern.
Jetzt weiterlesen mit
- alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
- als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
- einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat