18 Jahre nach Tat
Moshammer-Mörder hofft auf Abschiebung in den Irak
14. Januar 2023, 10:17 Uhr aktualisiert am 14. Januar 2023, 10:17 Uhr
Der wegen des Mordes an dem Münchner Modezaren Rudolph Moshammer verurteilte Iraker hofft auf eine Abschiebung in seine Heimat.
"Ja, mein Mandant will und wird in den Irak zurückkehren", sagte sein Verteidiger Adam Ahmed am Samstag der Deutschen Presse-Agentur in München. Zuvor hatte die "Bild"-Zeitung darüber berichtet.
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Er gehe davon aus, dass die Abschiebung erfolgen werde, teilte der Jurist der Zeitung mit. Den Antrag auf Entlassung in Deutschland habe er deshalb zurückgenommen. Ahmed hofft, dass es nun zügig vorangeht. "Sollte er in den nächsten zwei Wochen nicht abgeschoben werden, würde ich den Antrag erneut stellen."