Milliardenprojekt

Wie es um die Pläne für den Süd-Ost-Link in Ostbayern steht

Damit der Süd-Ost-Link 2027 in Betrieb gehen kann, forciert Tennet in Ostbayern den Bau. Gegner halten die Megastromtrasse weiter für nutzlos. Der genaue Verlauf ist zudem noch nicht bekannt. Ein aktueller Überblick.


Bereits 2027 sollen durch den Süd-Ost-Link bis zu vier Gigawatt Strom transportiert werden. Mehr als eine Baustelleneröffnung bei Landshut ist bislang aber nicht realisiert worden. Das will Tennet in den kommenden Wochen ändern. Kritiker des Projekts haben weiter Zweifel an der Umsetzung.

Bereits 2027 sollen durch den Süd-Ost-Link bis zu vier Gigawatt Strom transportiert werden. Mehr als eine Baustelleneröffnung bei Landshut ist bislang aber nicht realisiert worden. Das will Tennet in den kommenden Wochen ändern. Kritiker des Projekts haben weiter Zweifel an der Umsetzung.

Elf Milliarden Euro soll er kosten und ab 2027 Strom von Norddeutschland nach Niederbayern leiten: der Süd-Ost-Link. Am geplanten Endpunkt nahe Landshut laufen seit Kurzem erste Baumaßnahmen. Auch an anderen Orten in Ostbayern drängt der zuständige Netzbetreiber Tennet - nach jahrelanger Planung - auf die Umsetzung. Betroffene Kommunen sind weiter skeptisch. Projektgegner warten die bevorstehenden Beschlüsse zum Trassenverlauf ab. Durch sei noch nichts, heißt es.

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