Film-Tipp
Der Horror-Film „Get Out“ baut die Spannung langsam auf
7. August 2024, 6:00 Uhr
Darum geht’s: Rose hat zum ersten Mal einen Partner, der schwarz ist – Chris. Nun, nach einigen Monaten Beziehung, soll der Roses Eltern kennenlernen. Die wohnen auf einem luxuriösen Anwesen auf dem Land und haben sogar zwei Bedienstete – die beide wie Chris ebenfalls schwarz sind. Als Chris den besagten Gärtner und das Hausmädchen für einen Small Talk locker anspricht, verhalten die sich sehr befremdlich. In der ersten Nacht wird Chris dann noch ungewollt von Roses Mutter – einer Psychiaterin – hypnotisiert. Als dann ein großes Familienfest auf dem Anwesen stattfindet, bei dem ein schwarzer Gast plötzlich ausflippt, merkt Chris: Hier stimmt etwas ganz und gar nicht.
Er bittet Rose, wieder nach Hause zu fahren. Doch es ist zu spät. Nur kurze Zeit später erwacht Chris gefesselt auf einem Stuhl im Keller und erfährt die grausame Wahrheit, die die wohlhabende Familie versteckt.
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In aller Kürze: Schwarzer Schwiegersohn lernt weiße Schwiegereltern kennen. Obwohl die keine Rassisten sind, bemerkt Chris nach wenigen Tagen, dass er in eine Falle getappt ist, die sein jetziges Leben beenden wird.
Das Besondere: Die Idee, die hinter „Get Out“ steckt und die der Zuschauer am Filmende erfährt, ist anders, bizarr und regt zum Nachdenken an.
Fazit: „Get Out“ fängt erst mal entspannt an. Mit der Zeit beginnt sich der Zuschauer jedoch immer mehr zu fragen, was bloß auf dem Anwesen der Eltern los ist. Die Auflösung gegen Filmende lässt einen dann die Kinnlade herunterklappen und das nervenaufreibende Finale gespannt verfolgen. Ein toller Psychothriller für einen gemeinsamen Filmabend!