In: Bloggen

Heutzutage gehört es fast zum guten Ton, einen Blog zu haben. Für ein Uniseminar mussten wir uns jetzt ein Semester lang als Blogger bewähren. Nun kann ich aus Erfahrung sagen: Der Anfang ist am schwersten, einen Namen zu finden und sich zu überlegen, worüber man schreiben will. Ich habe mich mit zwei Kommilitonen zusammengetan und wir haben "Papier & Zelluloid" gegründet, einen Buch- und Filmblog. Wir konnten uns wirklich ausprobieren: Wir haben zum Beispiel eine Videochallenge gemacht, einen Podcast aufgenommen und Professoren zu ihren Lieblingsfilmen interviewt. Mit einem eigenen Blog kann man der Welt seine Gedanken mitteilen. Man kann anders schreiben, lockerer und offener, seine Themen selbst wählen und so seine eigene Stimme zur Öffentlichkeit beisteuern. Unser Dozent hat immer betont: "Seid besonders, findet eine Nische!" Aber noch wichtiger als ein Alleinstellungsmerkmal ist ein Thema, für das man brennt, und bei dem man seine eigene Persönlichkeit zeigen kann. Dann macht es auch Spaß, wenn nur wenig Leute mitlesen.

Out: Haare strapazieren

Letzte Woche habe ich mich mit Freundinnen zu einem Mädelsabend getroffen und wir sind auf das Thema Haarsünden gekommen. Wie sich rausstellte, hatte jede schon mal so etwas erlebt. Der Friseur einer Freundin zum Beispiel wollte mit Farbe experimentieren und was rauskam, war eine schwarze Strähne, ein gelber Ansatz und rote Flecken. Sie sah quasi aus wie eine wandelnde Deutschlandfahne. So eine Megakatastrophe ist mir zum Glück erspart geblieben. Meine schlimmste Erfahrung war ein zu fransiger Stufenschnitt, bei dem meine Haare wie angefressen aussahen. Das liegt daran, dass ich allgemein sehr vorsichtig mit Haarexperimenten bin. Deswegen möchte ich vor allem allen Mädels ans Herz legen: Ihr könnt ruhig mal Trends mitmachen. Aber überlegt bei allem Glätten, Locken machen und Färben vorher, was ihr euren Haaren mit all der Chemie und Hitze antut. Wenn die Haare irgendwann bis zur Wurzel kaputt sind, freut einen das neueste Barbieplatinsuperblond auch nicht mehr. Deswegen schont eure Haare, so gut es geht.