In Teil eins der Buchreihe "Shadow Thieves" sollen fünf junge Diebe ein wichtiges Artefakt stehlen.

Der Autor dieses Buchs, Kevin Sands, hat eine abwechslungsreiche Biografie: Er studierte Physik und arbeitete als Unternehmensberater sowie Pokerspieler. Er wäre gerne Schauspieler geworden, doch aufgrund mangelnden Talents wurde er Schriftsteller. Mit der "Blackthorn"-Reihe wurde Sands bekannt. Hier kamen Spannung und Rätsel nicht zu kurz, was in "Shadow Thieves" erneut aufgegriffen wird.

Darum geht's: Der 14-jährige Callan ist ein genialer Trickbetrüger. Er hat früh vom Besten aus diesem Metier gelernt. Mittlerweile muss er sich allerdings allein durchschlagen, da ihn sein Lehrmeister verlassen hat. Callan wäre gerne frei und würde das Stehlen lieber hinter sich lassen, doch für diese Freiheit benötigt er Geld. Ziemlich viel. Da kommt ihm ein mysteriöser, doch äußerst aussichtsreicher Auftrag gerade recht: Ein Magier verlangt, dass er mit vier anderen begabten Jugendlichen binnen drei Tagen ein wichtiges Artefakt stehlen soll - das magische Auge. Und zwar nicht von irgendwem, sondern vom mächtigsten Magier weit und breit.

In aller Kürze: Ein äußerst lukrativer Auftrag bringt fünf Diebe mit besonderen Fähigkeiten zusammen.

Fazit: Ein Abenteuer voller Magie, Betrügereien und Überraschungen. Kevin Sands hat jedem Charakter etwas Herausstechendes gegeben, sodass man die Jugendlichen gleich ins Herz schließt und hofft, dass sie zusammenbleiben. Spaß machen die ausgeklügelten Pläne, die cleveren Ideen und die Diebstähle, die sie entwickeln, um an ihr Ziel zu kommen. Ein gelungener Auftakt.

Hinweis: Dieser Text stammt aus der Freistunde, der Kinder-, Jugend- und Schulredaktion der Mediengruppe Attenkofer. Für die Freistunde schreiben auch LeserInnen, die Freischreiben-AutorInnen. Mehr zur Freistunde unter freistunde.de.