Mit 14 Jahren hat Nina Kramer ihre erste Nähmaschine bekommen, im Dirndlatelier von Nicoleta Melega in Oberschneiding arbeitete sie mehrere Jahre. Es folgten ein Mode-Design-Studium in Hamburg, ein Praktikum bei Designerin Iris van Herpen in Amsterdam und die erste eigene Kollektion "Vatnajökull" - die wie der größte Gletscher Islands heißt und die sie auf der "Best Graduate Show" ihrer Akademie vorstellt.

Derzeit arbeitet sie bei Hugo Boss in Coldrerio in der Schweiz. Zusätzlich nimmt die 22-Jährige am Wildcard-Voting des Frankfurt Style Awards teil, ein wichtiger Contest für Jungdesigner, die sich Ansehen in der Modewelt verschaffen möchten. Die Finalisten haben die Möglichkeit, nach Shanghai zu fliegen. Dafür braucht die Straubingerin, die schon als Edelfräulein bei den Anges-Bernauer-Festspielen mitgewirkt hat, auf Facebook so viele "Likes" wie möglich.

Straubinger Tagblatt: Du bist beim Frankfurt-Style-Award und dem dazu gehörenden Wild-Card-Voting dabei, hast die Chance dir in der Modewelt international Ansehen als Jungdesignerin zu verschaffen: Wie funktioniert das und wie kann man dich dabei unterstützen?

Nina Kramer: Bei dem Contest wird je eine Illustration von den 60 ausgewählten Designern auf Facebook veröffentlicht und das Bild mit den meisten Likes pro Kategorie darf ins Finale des Wettbewerbs einziehen und mit den anderen Finalisten nach Shanghai fliegen. Alles, was man tun muss, um mich zu unterstützen, ist, meine Illustration mit dem Titel "Vatnajökull" auf der Facebookseite des Frankfurt Style Awards aufzurufen und zu liken. Das Bild mit den meisten Likes gewinnt und ich hoffe natürlich, dass es meins sein wird. Bis zum 4. Mai kann noch abgestimmt werden. Es wäre toll, wenn die Tagblatt-Leser meiner geliebten Heimatstadt mir ein Like schenken und esmir somit ermöglichen würden, meinen Traum in der Welt des Modedesigns weiter zu träumen!

Das vollständige Interview gibt es am Samstag im Straubinger Tagblatt zu lesen.