Fridays for Future, Artikel 13, Rezo

Umfrage: Das fordert die Jugend von den Parteien


Von Freistunde
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Leopold Ströhm, 16, Weng: "CDU und SPD sind bürgerfern geworden und mit sich selbst beschäftigt. Wenn Rezo so viele Leute erreicht, zeigt das, dass sich diese nicht mehr ernst genommen fühlen. Die Parteien sollten ihre Programme überdenken und vor allem auch ihre Medienpräsenz."

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Emma Heigl, 17, Cham: "Parteien sollten mehr an die Schulen kommen und dort darlegen, was sie machen, das uns betrifft. Außerdem sollten die älteren Politiker den jungen eher Platz lassen. Denn die haben einen besseren Draht zur jungen Generation. Mehr Frauen als Kandidatinnen für ein Amt, das wäre auch gut."

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Laura-Mia Stich, 18, Postau: "Spitzenkandidaten sollten jünger sein. Es wäre auch gut, wenn Parteien mehr auf Social Media aktiv würden. Dann aber bitte nicht altbacken oder gekünstelt. Mir geht es um Inhalte: Ich wünsche mir eine progressivere Umweltpolitik. Damit bin ich nicht alleine."

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Christian Frenkel, 20, Landshut: "Jüngere Menschen haben Berührungsängste mit der Politik, vielleicht auch weil sie meinen, sich damit nicht besonders gut auszukennen. Dagegen könnten Schulbesuche von Politikern helfen oder Initiativen wie die Jugendwahl. Parteien würden Jugendliche besser erreichen, wenn sie ihre Standpunkte einfacher und klarer formulieren würden."

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Simone Frank, 17, Cham: "Das Wichtigste ist, dass sich Parteien mit jungen Leuten beschäftigen und deren Meinungen einholen, beispielsweise über Social Media. Das größte Problem ist: Man hat oft das Gefühl, Entscheidungen werden über unseren Köpfen getroffen und unsere Ansichten zählen nicht wirklich."

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Michael Aschenbrenner, 16, Trasching: "Die CDU hätte niemals mit Artikel 13 anfangen sollen. Eine anständige Partei sollte sich darum kümmern und die Sache bereinigen."

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Leonie Ammer, 16, Obermotzing: "Wenn ich Politikern zuhöre, vergeht mir die Lust. Die Sätze müssten kürzer und einfacher sein."

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Jonas Eggert, 16, Miltach: "Wer nicht mitbestimmen darf, setzt sich nicht politisch ein. Das Wahlalter sollte herabgesetzt werden."

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Gabriela Bartlova, 15, Straubing: "Politiker sollten sich mehr im Internet bewegen. Wer uns erreichen will, könnte ein ansprechendes Instagram-Profil einrichten. Ich würde ihm vielleicht folgen."

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Kilian Loipeldinger, 16, Dürnhart: "Mir kommt es so vor, als würden die Volksparteien gegen uns arbeiten - Stichwort Artikel 13."

Die Jugend ist mit der aktuellen Politik unzufrieden.

Die Jugend ist mit der aktuellen Politik unzufrieden.

Was fordert ihr von den Parteien? Welche Themen sollen sie setzen? Wie können sie euch erreichen? Das haben wir euch gefragt. Die Antworten findet ihr in der Bildergalerie.

Hier erfährst du, wie die Parteien junge Wähler ansprechen wollen.