App-Tipp

Zeit sparen mit dem digitalen Tagebuch „Daylio“


Die App "Daylio" zeigt dir Veränderungen deiner Gefühlslage mit übersichtlichen Statistiken.

Die App "Daylio" zeigt dir Veränderungen deiner Gefühlslage mit übersichtlichen Statistiken.

Von Manuel Bogner

Tagebücher helfen uns, den Überblick zu behalten. Leider kann es sehr zeitaufwendig sein, jeden Tag Seiten zu füllen. "Daylio" bietet eine Lösung.

Darum geht's: Bei "Daylio" machst du einen Tagebucheintrag mit nur wenigen Klicks. Zuerst fragt dich die App nach deiner heutigen Stimmung und was du unternommen hast. Das wählst du mit einfachen Symbolen aus, die du selbst einer Aktivität zuteilst. Dann kannst du in einem Textfeld Bilder und Notizen hinzufügen, sodass kein Tag in Vergessenheit gerät. Damit keine Lücke entsteht, erinnert dich die App zu einer Zeit deiner Wahl, dass der heutige Eintrag noch fehlt.

Das Besondere: "Daylio" ist eine sehr personalisierbare App. Von den Symbolen deiner Aktivitäten bis zu den Farben, die für deine jeweiligen Emotionen stehen - du kannst alles nach deinen Wünschen anpassen. "Daylio" zeigt dir Veränderungen mit übersichtlichen Statistiken und Graphen. So kannst du auch sehen, wie bestimmte Aktivitäten deine Stimmung beeinflussen. Sich selbst Ziele zu setzen, ist auch ein großer Bestandteil der App: Deshalb funktioniert "Daylio" auch als Fitness-Tracker oder Ernährungstagebuch. Private Einträge lassen sich mit einem Passwort schützen.

Fazit: "Daylio" ist eine der besten Apps für Menschen, die einen Überblick über ihre Gefühlswelt bekommen möchten oder die sich neue Angewohnheiten beibringen wollen. Die Graphen sind dabei sehr nützlich und zeigen dir, ob eine Aktivität dich glücklich macht oder eher negative Emotionen auslöst. Leider sind einige Funktionen wie erweiterte Statistiken hinter einem monatlichen Abonnement versteckt. Die Basisversion der App ist aber kostenlos für IOS und Android erhältlich.

Hinweis: Dieser Text stammt aus der Freistunde, der Kinder-, Jugend- und Schulredaktion der Mediengruppe Attenkofer. Für die Freistunde schreiben auch LeserInnen, die Freischreiben-AutorInnen. Mehr zur Freistunde unter freistunde.bayern.