"Hightech Agenda Bayern"

Zwölf neue KI-Professuren für die Uni Regensburg


Die "Hightech Agenda Bayern" kommt der Universität Regensburg im Bereich Informatik zugute. (Symbolbild)

Die "Hightech Agenda Bayern" kommt der Universität Regensburg im Bereich Informatik zugute. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Mehr "Künstliche Intelligenz" (KI) für die Domstadt: Im Rahmen der Klausur der CSU-Landtagsfraktion teilte Ministerpräsident Dr. Markus Söder am Mittwoch mit, dass die Universität Regensburg im Zuge der "Hightech Agenda Bayern" zwölf neue Professuren im Bereich KI zugesprochen bekommt.

In seiner Regierungserklärung vom 10. Oktober 2019 hatte Ministerpräsident Söder bereits einen Ausbau von Forschung und Innovation in Bayern angekündigt. Insgesamt zwei Milliarden Euro sollen unter dem Namen "Hightech Agenda Bayern" in den kommenden Jahren investiert werden. Ziel ist demnach, die Kompetenzen in zukunftsträchtigen Technologien und die internationale Wettbewerbsfähigkeit des Standortes Bayern zu sichern.

Das kommt nun offenbar auch der Uni Regensburg zugute: Nicht nur sollen 388 neue Studienplätze im Bereich Informatik entstehen, sondern auch 12 neue Professuren. Prof. Dr. Udo Hebel, Präsident der Universität Regensburg, freut sich: "Die Entscheidung der bayerischen Staatsregierung für den Ausbau der KI ist äußerst positiv für die Universität Regensburg und stärkt unsere nationale und internationale Wettbewerbsfähigkeit", erklärt er in einer Pressemitteilung.

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Der Ausbau ermögliche der Uni mehr Forschung und Arbeit "in zukunftsträchtigen Forschungsfeldern" und führe auch zu mehr Studienangeboten, heißt es weiter. Der bayerische Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, Bernd Sibler (CSU), erklärte, man wolle mit der Maßnahme zum Ausbau der KI-Expertise an der Universität Regensburg beitragen, und Sprach von einem "zukunftsweisenden Schritt."