Meinung

Corona als Berufskrankheit

Applaus Taten folgen lassen


Krankenpfleger wollen wegen möglicher Folgeschäden einer Corona-Erkrankung erreichen, dass eine Infektion als Berufskrankheit anerkannt wird.

Krankenpfleger wollen wegen möglicher Folgeschäden einer Corona-Erkrankung erreichen, dass eine Infektion als Berufskrankheit anerkannt wird.

Ende März kam es im Bundestag zu einer Szene, die sich in der Nachbetrachtung das Prädikat "wenig nachhaltig" verdient hat. Um es mal höflich auszudrücken. Damals erhoben sich die Abgeordneten von ihren Plätzen und erwiesen den vielen Helferinnen und Helfern in der Corona-Pandemie ihre Ehrerbietung. Üblicherweise passiert so etwas nur im Gedenken an Tote. Davon gab es allein im Bereich von Pflege- und Obdachloseneinrichtungen, Krankenhäusern, Arztpraxen, Dialyseeinrichtungen oder Rettungsdiensten übrigens schon 63 infolge einer Corona-Infektion.

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