Regierungskonsultationen

Deutschlands schmaler Grat zwischen China und USA

Die deutsch-chinesischen Regierungskonsultationen sind für die Bundesregierung ein Balanceakt. Deutschland braucht China wirtschaftlich, aber zu viel Nähe verärgert die Schutzmacht USA.


Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (r.) empfängt zum Auftakt des Deutschland-Besuchs der chinesischen Regierung Li Qiang, Ministerpräsident von China, im Schloss Bellevue.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (r.) empfängt zum Auftakt des Deutschland-Besuchs der chinesischen Regierung Li Qiang, Ministerpräsident von China, im Schloss Bellevue.

Ein Zwerg ist Deutschland im Vergleich zu China und den USA. Dieser Zwerg trieb in der Vergangenheit ein lohnendes Spiel mit den zwei Weltmächten. Während er sich von der Schutzmacht Amerika die eigene Sicherheit bezahlen ließ, feierte er wirtschaftliche Erfolge im Reich der Mitte. Weil China und die Vereinigten Staaten um die weltweite Vorherrschaft ringen, geht des Zwergen Spiel nicht mehr auf - spätestens seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat