Informelle Treffen

EU bestraft Orbán für seine "Friedensmissionen"

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen kündigte an, dass an künftigen informellen Ministertreffen unter der Leitung des ungarischen Ratsvorsitzes keine Kommissare teilnehmen werden.


Als Reaktion auf die Alleintouren Orbáns ließ die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Montagabend ankündigen, dass an künftigen informellen Ministertreffen unter der Leitung des derzeitigen EU-Ratsvorsitzes keine Kommissarinnen oder Kommissare, sondern nur ranghohe Beamte teilnehmen werden.

Als Reaktion auf die Alleintouren Orbáns ließ die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Montagabend ankündigen, dass an künftigen informellen Ministertreffen unter der Leitung des derzeitigen EU-Ratsvorsitzes keine Kommissarinnen oder Kommissare, sondern nur ranghohe Beamte teilnehmen werden.

Als Ungarns Minister für europäische Angelegenheiten János Bóka vor wenigen Tagen zur Pressekonferenz einlud, strömte fast die gesamte EU-Journaille in die ungarische Botschaft in Brüssel. Während die Medienvertreter Erklärungen über die selbsternannten "Friedensmissionen" von Viktor Orbán nach Moskau und Peking hören wollten, ratterte Bóka jedoch erst einmal zehn Minuten lang den Terminplan für die kommenden Wochen herunter.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat