Interview

Fabio De Masi: "Sollten die Verhandlungsbereitschaft Putins testen"

Der Spitzenkandidat für das Bündnis Sahra Wagenknecht bei der Europawahl will eine Politik für die "kleinen Leute". Auch in der Außenpolitik hat er seine eigenen Ideen.


"Im Europaparlament werden wir die Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hart angreifen", verspricht Fabio De Masi (Archivfoto)

"Im Europaparlament werden wir die Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hart angreifen", verspricht Fabio De Masi (Archivfoto)

Als hartnäckiger Aufklärer bei den Skandalen um Wirecard und Cum-Ex genießt Fabio De Masi (44) über Parteigrenzen hinweg großen Respekt. Nach seinem Ausstieg bei der Linkspartei 2021 kämpft der Finanzexperte nun im Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) weiterhin für eine Politik für die "kleinen Leute" und ein gerechteres Steuersystem. Um das Blutvergießen in der Ukraine zu beenden, müsse man Wladimir Putin ein Angebot machen, sagt De Masi im Gespräch mit unserer Redaktion.

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