Koalition einigt sich

IS-Kämpfern droht künftig Passentzug

Bundesregierung will Unterstützern von Terrormilizen Staatsangehörigkeit entziehen


In einen deutschen Reisepass ist "ungültig" gestanzt. Im Streit um den Passentzug für deutsche IS-Kämpfern hat sich die Bundesregierung geeinigt.

In einen deutschen Reisepass ist "ungültig" gestanzt. Im Streit um den Passentzug für deutsche IS-Kämpfern hat sich die Bundesregierung geeinigt.

Ihre genaue Zahl, ihre Gesichter und ihre wahren Absichten sind lediglich ungefähr bekannt. Fest steht nur, dass sogenannte IS-Kämpfer gefährlich sind. Tausende machen sich Schätzungen zufolge jährlich auf den Weg, um in Ländern wie Syrien den Kampf für die angeblich gerechte Sache zu unterstützen. Darunter auch deutsche Staatsangehörige, und die Bundesregierung will diesem Treiben jetzt einen Riegel vorschieben. Die Bundesminister für Justiz, Katarina Barley (SPD), und Inneres, Horst Seehofer (CSU), haben sich auf eine Änderung des Staatsangehörigkeitsrechts geeinigt, wie beide Seiten am Montag bestätigten.

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