Dieselfahrverbote

Saubere Luft auch ohne Fahrverbote

Städtetag kritisiert Umwelthilfe - Autoexperte Dudenhöffer: "Thema ist von gestern"


In vielen Städten gelten bereits Dieselfahrverbote - oder drohen zu kommen.

In vielen Städten gelten bereits Dieselfahrverbote - oder drohen zu kommen.

Im Streit über Dieselfahrverbote in Ballungszentren geht der Deutsche Städtetag auf Konfrontationskurs zur Deutschen Umwelthilfe. "Fahrverbote sind keine gute Lösung, um saubere Luft zu erreichen", sagte die stellvertretende Hauptgeschäftsführerin des Deutschen Städtetages, Verena Göppert, gegenüber unserer Zeitung. Verbote dürften nur "das letzte Mittel sein, wenn nicht auf anderem Wege die Grenzwerte eingehalten werden können." Durch zahlreiche Maßnahmen sei der Ausstoß von Stickoxiden bereits zurückgegangen. Die Umwelthilfe hingegen pocht auf weitere Verbote. Sie hat 40 Klagen dazu eingereicht und will am Dienstag eine Zwischenbilanz ziehen. Der Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer kritisierte derweil die Bundesregierung dafür, Probleme zu lange ignoriert zu haben.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat