Esken und Walter-Borjans

SPD-Wahl provoziert GroKo-Streit

Künftige Parteichefs wollen Koalitionsvertrag ändern - Union lehnt ab


Die SPD-Mitglieder haben entschieden: Saskia Esken (2. v. l.) und Norbert Walter-Borjans (l.) sollen die Partei künftig führen. Das Nachsehen haben die unterlegenen Kandidaten Olaf Scholz (r.) und Klara Geywitz (3. v. r.).

Die SPD-Mitglieder haben entschieden: Saskia Esken (2. v. l.) und Norbert Walter-Borjans (l.) sollen die Partei künftig führen. Das Nachsehen haben die unterlegenen Kandidaten Olaf Scholz (r.) und Klara Geywitz (3. v. r.).

Von Stefan Lange und mit Material der dpa

Nach der Wahl von Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans zu neuen SPD-Vorsitzenden stehen die Zeichen in der großen Koalition auf Sturm. Die designierten Vorsitzenden haben politische Vorstellungen etwa beim Klimapaket, die deutlich über den Koalitionsvertrag hinausgehen. Dieser müsste also geändert werden.

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