Er ist eine der wichtigsten Verkehrsachsen in Regensburg - und ein regelrechtes Nadelöhr: Der Pfaffensteiner Tunnel. In den nächsten Jahren wird der Tunnel generalsaniert. Am Dienstag ist die Entscheidung gefallen, wie das geschehen soll.

Von den drei Varianten, die zur Wahl standen, hat sich die zuständige Autobahn-GmbH des Bundes für die "Ausbauvariante" entschieden. Das bedeutet: Es kommt keine dritte Röhre, das würde zu viel kosten und darüber hinaus extrem lange Bauarbeiten bedeuten. Stattdessen werden die Fahrbahnen verbreitert. Von aktuell 9 Metern auf 12,5 Meter.

Dadurch können die Seitenstreifen künftig als Verflechtungsstreifen genutzt werden. So wird es bereits im südlichen Abschnitt der Autobahn zwischen dem Autobahnkreuz Regensburg und der Anschlussstelle Regensburg-Pfaffenstein gehandhabt. Durch die Erweiterung erhoffen sich die Verantwortlichen eine deutliche Entzerrung des Verkehrs.