Beweismittel fehlt

30-Jähriger soll Polizisten bei Blockade in Regensburg geschlagen haben

Weil er einen Polizisten bei einer Demo attackiert haben soll, steht ein 30-Jähriger vor Gericht. Das entscheidende Video hat aber nur der Polizist bisher gesehen. Eine Verurteilung hätte für den Mann weitreichende Folgen.


Bei einer Blockade gegen eine rechte Demo am 27. Januar soll ein Mann gegen einen Polizisten geschlagen haben. Der Gerichtsprozess dazu am Donnerstag geriet ins Stocken, da ein wichtiges Beweismittel fehlte.

Bei einer Blockade gegen eine rechte Demo am 27. Januar soll ein Mann gegen einen Polizisten geschlagen haben. Der Gerichtsprozess dazu am Donnerstag geriet ins Stocken, da ein wichtiges Beweismittel fehlte.

Ein Polizist, der eigentlich nichts gesehen haben will. Ein Richter, dem zufolge eben jener Beamte aber schon wissen werde, was vorgefallen ist. Und ein wichtiges Beweisvideo, das fehlt: Der Prozess gegen einen 30-Jährigen am Donnerstagmorgen vor dem Amtsgericht Regensburg sorgte bei Prozessbeobachtern mehrfach für Raunen und fragende Blicke. Dabei geht es für den Angeklagten um viel. Sollte der Promotionsstudent verurteilt werden, wäre die angedachte Karriere im Staatsdienst nicht mehr möglich.

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