"Nicht erklärbar"
Gutachter im Regensburger Krankenschwestern-Prozess sehen starke Indizien
22. Oktober 2024, 17:51 Uhr
Von
Franz Nopper
Am Dienstag sind im Mordprozess um eine Regensburger Krankenschwester die gerichtsmedizinischen Gutachten auf den Tisch gekommen. Zwar habe man nur bei einer einzigen von sechs Patientinnen das Narkosemittel Midazolam festgestellt und das "in einer absolut nicht lebensgefährlichen Konzentration", allerdings lasse sich der Tod einer anderen Patientin ohne die Gabe dieses oder eines vergleichbaren Präparats "nicht erklären". Einen objektiven Beweis, dass es die Angeklagte tatsächlich verabreicht hat, gab es allerdings weiterhin nicht.
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