Die Straubing Tigers verlieren am Ostersonntag mit 0:4 (0:1, 0:2, 0:1) gegen die Düsseldorfer EG. Die Niederlage war auch in der Höhe verdient, da Straubing zu keiner Zeit ins Spiel fand und die DEG durch eine starke Abwehrleistung kaum Chancen zuließ. Damit wird die Luft im Kampf um die Playoffs immer dünner.

Beide Seiten begannen mit unglaublicher Intensität in die Partie und fuhren jeden Check zu Ende. Das Spiel ging schnell von Angriffszone zu Angriffszone, dennoch hatten die Düsseldorfer vor allem zu Beginn des Abschnitts mehr vom Spiel und gingen nach einer guten Kombination durchaus verdient mit 1:0 in Führung. Daniel Fischbuch traf für die DEG. Nach dem Gegentreffer fanden die Tigers mehr statt, konnten sich aber nur wenige Chancen erspielen. Die Gäste verteidigten gut und machten die Räume dicht. Die Straubinger kamen noch zu zwei guten Kontergelegenheiten, allerdings scheiterten sowohl Tim Brunnhuber als auch Jeremy Williams am starkten Mirko Pantkowski im DEG-Gehäuse.

Die Straubinger kamen denkbar schlecht aus der Kabine und fingen sich schon früh im Abschnitt binnen 30 Sekunden zwei Tore. From in Überzahl und Kammerer nur wenig später erhöhten auf 3:0 aus Düsseldorfer Sicht. Die Partie wurde weiterhin von beiden Teams mit viel Kampf geführt, die DEG verteidigte aber cleverer und ließ kaum Chancen zu. Die Tigers durften sich bei ihrem Schlussmann bedanken, dass der Rückstand nicht noch höher war.

Im letzten Abschnitt versuchte die Mannschaft von Tom Pokel nochmal in die Partie zu kommen, gegen eine heute zu starke DEG, die kaum Chancen zu ließ und im Gegenzug im Angriff eiskalt ihre Gelegenheiten nutzte, war an diesem Tag einfach nicht mehr drin. Marco Nowak machte drei Minuten vor Schluss mit dem vierten DEG-Treffer alle Hoffnungen endgültig zunichte.

Am Mittwoch geht es mit dem nächsten Heimspiel gegen die Krefeld Pinguine (20.30/idowa-Liveticker) weiter.

Straubing Tigers - Düsseldorfer EG 0:4 (0:1, 0:2, 0:1)

Tore: 0:1 (7:49) Fischbuch (Kammerer, Olimb), 0:2 (23:02) From (Carey, Jensen), 0:3 (23:32) Kammerer (Fischbuch, Nowak), 0:4 (56:59) Nowak (T. Eder, Karachun)