So kocht die Region
Fein und deftig im Herbst: So gehen Maronenknödel
28. November 2024, 20:36 Uhr
Knödel gehen immer. Wer mal eine Abwechslung zu den Klassikern Semmel- und Kartoffelknödel will, der kann mit diesem Rezept eine besonders feine Knödelart kennenlernen. Das Rezept kommt von der Köchin Vroni Hafner vom Hafner Wirtshaus im Landkreis Freyung-Grafenau.
Zutaten
- 250 g Knödelbrot
- 200 ml Milch
- 5 Eier
- 150 g Maronen, gegart und gehackt
- 2 mittelgroße Zwiebeln
- 1 Bund glatte Petersilie
- 150 g Butter
- 500 g Blattspinat
- 100 ml Sahne
- Parmesan
- Salz, Pfeffer, Muskatnuss, Kardamom gemahlen
Zubereitung
Die Milch erwärmen. Die Zwiebeln in feine Würfel schneiden und in 2 El Butter glasig anschwitzen. Währenddessen die restliche Butter bei gemäßigter Temperatur erhitzen, bis die „weißen Wölkchen“ langsam goldbraun werden.
Die Hälfte der Zwiebelwürfel zum Knödelbrot geben und mit der warmen Milch übergießen. Zu den Zwiebeln im Topf den Spinat geben, kurz mit anschwitzen und mit 1 EL Mehl bestäuben. Mit Sahne aufgießen und kurz aufkochen. Den Spinat mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen und fein pürieren.
Die Maronen und die Eier zur Knödelmasse geben und gut vermengen, mit Salz, Pfeffer und gemahlenem Kardamom würzen. 12 kleine Knödel formen. Salzwasser aufkochen, die Knödel einlegen und etwa 15 Minuten ziehen lassen.
Die Nussbutter durch ein feines Sieb geben. Die Knödel aus dem Wasser nehmen, auf dem Cremespinat anrichten und mit getriebenem Parmesan und Nussbutter vollenden.