Verteidigungsfähigkeit

Deutsche wollen stärkere Bundeswehr


Mehr als jeder Zweite spricht sich dafür aus, zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts in die Verteidigung zu investieren.

Mehr als jeder Zweite spricht sich dafür aus, zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts in die Verteidigung zu investieren.

Von Stefan Lange und mit Material der dpa

Angesichts des Ukraine-Krieges und anderer Konflikte auf der Welt wächst das Sicherheitsbedürfnis der Deutschen. Zwei Drittel befürworten den Ausbau der Verteidigungsfähigkeit des Landes, wie aus einer repräsentativen Befragung der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC hervorgeht. Demnach findet eine ähnlich hohe Zahl der Befragten auch, dass die von Kanzler Olaf Scholz im Februar 2022 angekündigte "Zeitenwende" noch nicht umgesetzt worden ist.

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1 Kommentare:


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Frank H.

am 18.02.2024 um 17:55

Oberflächlich betrachtet würde ich auf das beachtliche militärische Gewicht Deutschlands zu meiner Wehrdienstzeit verweisen, das uns damals (bei sonst rosigen Zukunftsperspektiven) einen Verteidigungsetat von ca. 3 % des BIP gekostet hat. Ich frage mich aber auch schon lange, ob die Menschheit allgemein so kriegslüstern ist, oder ob nicht einzelne Personen hinter den größten humanen Katastrophen stecken. Hätte es ohne Hitler vielleicht keinen zweiten Weltkrieg, und keinen Holocaust gegeben ? Ohne Putin keinen Ukraine-Krieg ? Man muss wohl differenzieren, aber oft scheinen böse Individuen doch eine tragende Rolle zu spielen. Und das führt zu einer unbequemen Frage: Wieso lässt es die Welt eher auf Millionen Opfer und völlig zerstörte Länder ankommen, anstatt einzelne Brandstifter aus dem Spiel zu nehmen ? Ist das vielleicht irgendwie ein gutes Geschäft ?



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