Meinung
Terrorismus
In alle Richtungen wachsam sein
27. Juni 2019, 23:10 Uhr aktualisiert am 27. Juni 2019, 23:10 Uhr
Wenn in den vergangenen Jahren in Deutschland von Terrorismus die Rede war, dann ging es meist zuallererst um Umtriebe mit islamistischem Hintergrund. Zumindest in der öffentlichen Debatte spielten die Gefahren aus dem rechts- oder linksextremistischen Spektrum eher nachgeordnete Rollen. Der Mord an Walter Lübcke, den ein den Behörden lange bekannter Neonazi gestanden hat, zeigt nun aufs Neue, wie gefährlich es ist, Bedrohungen aus verschiedenen Richtungen unterschiedlich zu gewichten.
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