Organspende

Spahn will bessere Strukturen für die Organspende schaffen

Streit gibt es nun darum, wer die Kosten der besseren Leistungen übernehmen soll - nur die gesetzlichen Krankenkassen oder auch die privaten?


Die Zahl der Organspender bleibt weit hinter der Zahl derer zurück, die dringend auf ein Spenderorgan warten.

Die Zahl der Organspender bleibt weit hinter der Zahl derer zurück, die dringend auf ein Spenderorgan warten.

Der Bedarf an Organspenden in Deutschland ist riesig. Nach Angaben der Deutschen Stiftung Organtransplantation hoffen derzeit mehr als 10.000 schwer kranke Menschen auf eine Leber, ein Herz oder eine Niere. Dem standen im vergangenen Jahr 955 Organspender gegenüber, die Zahl der Lebensspender ist darin nicht eingerechnet. Die Statistik zeigt, dass der Handlungsbedarf groß ist. Die Bundesregierung will nun durch ein "Gesetz für bessere Zusammenarbeit und bessere Strukturen bei der Organspende" (GZSO) die Zahl der Spenden erhöhen. Unmittelbar vor der entscheidenden Bundestagsabstimmung sorgen die Grünen allerdings für Unruhe.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat