Analyse

Unter Scholz ist das deutsch-französische Verhältnis am Tiefpunkt

Seit der Amtszeit von Angela Merkel gibt es traditionell Regierungserklärungen vor einem EU-Gipfel. Während seine Vorgängerin dabei stets das Verhältnis zu Frankreich betrachtete, kommt heute der Nachbar nicht mehr vor.


Bundeskanzler Olaf Scholz (r.) und der französische Präsident Emmanuel Macron machen gute Miene - doch die deutsch-französische Zusammenarbeit scheint eingefroren, seit Scholz im Amt ist.

Bundeskanzler Olaf Scholz (r.) und der französische Präsident Emmanuel Macron machen gute Miene - doch die deutsch-französische Zusammenarbeit scheint eingefroren, seit Scholz im Amt ist.

Es ist bemerkenswert, wenn in einer Regierungserklärung zum bevorstehenden EU-Gipfel der wichtigste europäische Partner der Deutschen nicht erwähnt wird. Alt-Kanzlerin Angela Merkel (CDU) kam bei entsprechenden Anlässen vor Treffen des Europäischen Rates ohne einen wortreichen Blick auf Frankreich nicht aus.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat